Therapie
Therapie

Allgemeinmedizin und Innere Medizin

Im Rahmen unserer Möglichkeiten als eine Hausarztpraxis bieten wir ein breites therapeutisches Spektrum im Bereich der Allgemeinmedizin und der Inneren Medizin an. Aus diesem Spektrum möchten wir an dieser Stelle nur einige spezielle Betreuungsschwerpunkte vorstellen, die für besonders häufige oder chronisch verlaufende Krankheiten empfohlen werden.


Betreuung der Patienten mit Asthma bronchiale (DMP)
Asthma bronchiale ist eine Überempfindlichkeit des Bronchialsystems auf verschiedene Ursachen, wodurch es zu einem Spasmus der Bronchien mit Entwicklung einer chronischen Entzündung und Schleimbildung kommt. Diese Mechanismen führen zu einer Verengung der Bronchien mit den typischen Symptomen wie Husten und erschwertes Ausatmen.

Eine regelmäßige und korrekte Anwendung von Medikamenten (in der Regel lokal anzuwendene Sprays oder Turbohaler) ist notwendig, um die Symptome auf Dauer zu beseitigen. Wir kontrollieren in regelmäßigen Abständen (in der Regel alle 3 Monate) den Therapieerfolg durch gezielte Befragung des Befindens sowie mit Peakflow- oder Lungenfunktionsuntersuchung.


Betreuung der Patienten mit COPD (DMP)
COPD (chronic obstructive pulmonary disease oder chronisch obstruktive Lungenkrankheit) ist eine durch eingeatmete Schadstoffe verursachte chronische Entzündung des Bronchialsystems. Der bekannteste Vertreter der Schadstoffe ist Zigarettenrauch, daher spricht man auch von einer „Raucherlunge“. Durch Überblähung der Alveolen kommt zur Ausbildung von Emphysem, wodurch die Lunge einen Teil des funktionsgewebes verliert.

In der Behandlung der Erkrankung ist es zunächst, dass die ursächlichen Schadstoffe identifiziert und ausgeschaltet werden (z.B. das Rauchen/Passivrauchen einstellen). Medikamentös werden lokal applizierbare Substanzen zur Erweiterung der Bronchien und auch entzündungshemmende Mittel eingesetzt. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, werden auch systemisch wirksame Tabletten verabreicht. Im Endstadium kann auch die Gabe von Sauerstoff notwendig sein. Die Therapiekontrollen erfolgen durch gezielte Befragung des Befindens sowie mit Lungenfunktionsuntersuchung.


Betreuung der Patienten mit KHK (DMP)
Die koronare Herzkrankheit wird durch Verengung der Herzkranzgefäße (Kornorarterien) und die dadurch entstehende Sauerstoffminderversorgung (Ischämie) der betroffenen Herzmuskulatur verursacht. Ein akuter Verschluß eines Herzkranzgefäßes führt zum Absterben des entsprechenden Versorgunsgebietes der Herzmuskel (Herzinfarkt), die eine akut lebensbedrohliche Situation darstellt. Daher sollten alle Risikofaktoren für Gefäßverkalkung der Herzkranzgefäße erfaßt und evtl. auch ausreichend behandelt werden.


Behandlung des Bluthochdrucks Durch erbliche Belastung (primäre Hypertonie), durch eine andere körperliche Ursache (sekundäre Hypertonie) oder auch erworbene Faktoren (z.B. psychischer Stress) kann der Blutdruck ansteigen. Falls der systolische Wert (oberer Wert) 140mmHg und/oder der diastolische Werte (unterer Wert) 90mmHg überschreitet, ist von einem erhöhten Blutdruck auszugehen. Der Bluthochdruck ist ein Hauptrisikofaktor für Gefäßverkalkung. Allgemeine Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, salzarme Diät oder sportliche Tätigkeit können helfen, den erhöhten Blutdruckwert abzusenken. Falls diese Maßnahmen nicht ausreichen, um den Blutdruckwert auf den Normbereich zu bringen, kann erwogen werden Medikamente einzusetzen. Dabei sollten nach weiteren Risikofaktoren für Gefäßverkalkung gefahndet werden.

Behandlung der erhöhten Blutfette
Die Erhöhung von Blutfette (Cholesterin, Tryglyceride) kann das Risiko für Gefäßverkalkung erhöhen. Die Gefäßverkalkung ist die Ursache für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Nach individueller Risikoabschätzung sollte durch Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität (positive Änderung des Lebensstils) oder auch durch Einsatz von Medikamenten (z.B. Statine) eine Reduktion der Blutfettwerte angestrebt werden.

Behandlung des Typ II Diabetes mellitus (DMP)
Wenn der Körper zunächst genug Insulin herstellt und freisetzt, aber die Wirkung von Insulin an den Zellen nachlässt (Insulinresistenz), dann sprechen wir von Typ II Diabetes mellitus. Diese Patienten sind oft übergewichtig. Durch Intensivierung der körperlichen Aktivität und Gewichtsreduktion kann die Stoffwechsellage des Typ II Diabetes mellitus deutlich gebessert werden. Falls diese Maßnahmen nicht ausreichen, müssen Medikamente eingesetzt werden, um den Blutzucker ausreichend abzusenken. Später lässt auch bei Typ II Diabetes mellitus Patienten die eigene Insulin-Produktion nach, so dass auch sie mit Insulin behandelt werden. In letzter Zeit ermöglichen viele neue Medikamente den Zeitpunkt der Insulintherapie weiter hinauszuzögern. Häufige Begleiterkrankungen von Diabetikern sind Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte, die auf jeden Fall mitbehandelt werden müssen, um eine frühe Gefäßschädigung zu vermeiden. Für die Behandlungskontrolle bestimmen wir regelmäßig den Blutzuckerlangzeitwert (HbA1c) und den Nüchternblutzucker, um den Zuckerhaushalt der letzten 6-8 Wochen zu überwachen. Insbesondere Patienten mit Insulintherapie müssen zusätzlich regelmäßige Blutzuckerselbstmessungen vornehmen.

Ernährungsmedizin
Für die Gesundheit ist die Ernährung einer der wichtigsten Einflussfaktoren, die der Einzelne selbst in der Hand hat. 
Viele der größten gesundheitlichen Bedrohungen – zumal in entwickelten Ländern wie Deutschland – werden entscheidend durch falsche Ernährung und Essgewohnheiten mitverursacht. Zu den Krankheiten, bei denen die Ernährung eine wichtige bis zentrale Stellung einnimmt, gehören Fettsucht, Bluthochdruck, Diabetes, aber auch Osteoporose, Immunschwäche, Mangel- und Stoffwechselerkrankungen. 

Die Ernährungsmedizin setzt sich daher zum Ziel, die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Nahrungsmittel und Ernährung dahingehend einzusetzen, um die Gesundheit zu unterstützen, Krankheiten zu vermeiden und Erkrankungen zu behandeln.

 In unserer Praxis bieten wir neben der allgemeinen Beratung und Behandlung von ernährungsbedingten bzw. ernährungsabhängigen Krankheiten besonders die ernährungsmedizinische Betreuung von Patienten mit dem Metabolischen Syndrom, d.h. Patienten mit Stammfettsucht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und/oder Diabetes an. Diesbezüglich sind spezielle Programme in Entwicklung. Bei Interesse geben wir Ihnen gerne nähere und individuelle Auskunft.

 

Kontakt & Adresse

Nidacorso 1
(im Nordwestzentrum)
60439 Frankfurt am Main

Tel.: 069 5710 05
Fax: 069 5700 2030
anmeldung@praxis-lml.de

Öffnungszeiten

Montag -Freitag:
08:00 – 12:30 Uhr

Montag, Dienstag, Donnerstag:
14:00 – 18:00 Uhr

sowie nach Vereinbarung

ÄRZTE

Dr. med. Kang-Hun Lee
Facharzt für Innere Medizin


Frau Hea-Min Lee
Fachärztin für Allgemeinmedizin


Frau Berenike Bauer
Fachärztin für Allgemeinmedizin


 

Allgemeinmedizin und Innere Medizin

Im Rahmen unserer Möglichkeiten als eine Hausarztpraxis bieten wir ein breites therapeutisches Spektrum im Bereich der Allgemeinmedizin und der Inneren Medizin an. Aus diesem Spektrum möchten wir an dieser Stelle nur einige spezielle Betreuungsschwerpunkte vorstellen, die für besonders häufige oder chronisch verlaufende Krankheiten empfohlen werden.


Betreuung der Patienten mit Asthma bronchiale (DMP)
Asthma bronchiale ist eine Überempfindlichkeit des Bronchialsystems auf verschiedene Ursachen, wodurch es zu einem Spasmus der Bronchien mit Entwicklung einer chronischen Entzündung und Schleimbildung kommt. Diese Mechanismen führen zu einer Verengung der Bronchien mit den typischen Symptomen wie Husten und erschwertes Ausatmen.

Eine regelmäßige und korrekte Anwendung von Medikamenten (in der Regel lokal anzuwendene Sprays oder Turbohaler) ist notwendig, um die Symptome auf Dauer zu beseitigen. Wir kontrollieren in regelmäßigen Abständen (in der Regel alle 3 Monate) den Therapieerfolg durch gezielte Befragung des Befindens sowie mit Peakflow- oder Lungenfunktionsuntersuchung.


Betreuung der Patienten mit COPD (DMP)
COPD (chronic obstructive pulmonary disease oder chronisch obstruktive Lungenkrankheit) ist eine durch eingeatmete Schadstoffe verursachte chronische Entzündung des Bronchialsystems. Der bekannteste Vertreter der Schadstoffe ist Zigarettenrauch, daher spricht man auch von einer „Raucherlunge“. Durch Überblähung der Alveolen kommt zur Ausbildung von Emphysem, wodurch die Lunge einen Teil des funktionsgewebes verliert.

In der Behandlung der Erkrankung ist es zunächst, dass die ursächlichen Schadstoffe identifiziert und ausgeschaltet werden (z.B. das Rauchen/Passivrauchen einstellen). Medikamentös werden lokal applizierbare Substanzen zur Erweiterung der Bronchien und auch entzündungshemmende Mittel eingesetzt. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, werden auch systemisch wirksame Tabletten verabreicht. Im Endstadium kann auch die Gabe von Sauerstoff notwendig sein. Die Therapiekontrollen erfolgen durch gezielte Befragung des Befindens sowie mit Lungenfunktionsuntersuchung.


Betreuung der Patienten mit KHK (DMP)
Die koronare Herzkrankheit wird durch Verengung der Herzkranzgefäße (Kornorarterien) und die dadurch entstehende Sauerstoffminderversorgung (Ischämie) der betroffenen Herzmuskulatur verursacht. Ein akuter Verschluß eines Herzkranzgefäßes führt zum Absterben des entsprechenden Versorgunsgebietes der Herzmuskel (Herzinfarkt), die eine akut lebensbedrohliche Situation darstellt. Daher sollten alle Risikofaktoren für Gefäßverkalkung der Herzkranzgefäße erfaßt und evtl. auch ausreichend behandelt werden.


Behandlung des Bluthochdrucks Durch erbliche Belastung (primäre Hypertonie), durch eine andere körperliche Ursache (sekundäre Hypertonie) oder auch erworbene Faktoren (z.B. psychischer Stress) kann der Blutdruck ansteigen. Falls der systolische Wert (oberer Wert) 140mmHg und/oder der diastolische Werte (unterer Wert) 90mmHg überschreitet, ist von einem erhöhten Blutdruck auszugehen. Der Bluthochdruck ist ein Hauptrisikofaktor für Gefäßverkalkung. Allgemeine Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, salzarme Diät oder sportliche Tätigkeit können helfen, den erhöhten Blutdruckwert abzusenken. Falls diese Maßnahmen nicht ausreichen, um den Blutdruckwert auf den Normbereich zu bringen, kann erwogen werden Medikamente einzusetzen. Dabei sollten nach weiteren Risikofaktoren für Gefäßverkalkung gefahndet werden.

Behandlung der erhöhten Blutfette
Die Erhöhung von Blutfette (Cholesterin, Tryglyceride) kann das Risiko für Gefäßverkalkung erhöhen. Die Gefäßverkalkung ist die Ursache für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Nach individueller Risikoabschätzung sollte durch Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität (positive Änderung des Lebensstils) oder auch durch Einsatz von Medikamenten (z.B. Statine) eine Reduktion der Blutfettwerte angestrebt werden.

Behandlung des Typ II Diabetes mellitus (DMP)
Wenn der Körper zunächst genug Insulin herstellt und freisetzt, aber die Wirkung von Insulin an den Zellen nachlässt (Insulinresistenz), dann sprechen wir von Typ II Diabetes mellitus. Diese Patienten sind oft übergewichtig. Durch Intensivierung der körperlichen Aktivität und Gewichtsreduktion kann die Stoffwechsellage des Typ II Diabetes mellitus deutlich gebessert werden. Falls diese Maßnahmen nicht ausreichen, müssen Medikamente eingesetzt werden, um den Blutzucker ausreichend abzusenken. Später lässt auch bei Typ II Diabetes mellitus Patienten die eigene Insulin-Produktion nach, so dass auch sie mit Insulin behandelt werden. In letzter Zeit ermöglichen viele neue Medikamente den Zeitpunkt der Insulintherapie weiter hinauszuzögern. Häufige Begleiterkrankungen von Diabetikern sind Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte, die auf jeden Fall mitbehandelt werden müssen, um eine frühe Gefäßschädigung zu vermeiden. Für die Behandlungskontrolle bestimmen wir regelmäßig den Blutzuckerlangzeitwert (HbA1c) und den Nüchternblutzucker, um den Zuckerhaushalt der letzten 6-8 Wochen zu überwachen. Insbesondere Patienten mit Insulintherapie müssen zusätzlich regelmäßige Blutzuckerselbstmessungen vornehmen.

Ernährungsmedizin
Für die Gesundheit ist die Ernährung einer der wichtigsten Einflussfaktoren, die der Einzelne selbst in der Hand hat. 
Viele der größten gesundheitlichen Bedrohungen – zumal in entwickelten Ländern wie Deutschland – werden entscheidend durch falsche Ernährung und Essgewohnheiten mitverursacht. Zu den Krankheiten, bei denen die Ernährung eine wichtige bis zentrale Stellung einnimmt, gehören Fettsucht, Bluthochdruck, Diabetes, aber auch Osteoporose, Immunschwäche, Mangel- und Stoffwechselerkrankungen. 

Die Ernährungsmedizin setzt sich daher zum Ziel, die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Nahrungsmittel und Ernährung dahingehend einzusetzen, um die Gesundheit zu unterstützen, Krankheiten zu vermeiden und Erkrankungen zu behandeln.

 In unserer Praxis bieten wir neben der allgemeinen Beratung und Behandlung von ernährungsbedingten bzw. ernährungsabhängigen Krankheiten besonders die ernährungsmedizinische Betreuung von Patienten mit dem Metabolischen Syndrom, d.h. Patienten mit Stammfettsucht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und/oder Diabetes an. Diesbezüglich sind spezielle Programme in Entwicklung. Bei Interesse geben wir Ihnen gerne nähere und individuelle Auskunft.

 

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